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Das üble Thema mit den Müllsündern

Müll im Wald

Foto: antonvasiliev / depositphotos.com

Wenn man einen Spaziergang oder eine kleine Wanderung in der Natur unternimmt, dann möchte man doch frische Luft atmen und vor allem die schöne Umgebung genießen. Vielerorts wird genau das auch möglich sein, aber leider und immer öfters wird man etwas anderes vorfinden. Die Rede ist davon, dass man beim Laufen in der Öffentlichkeit alte Schränke, Autoreifen, Renovierungs- und Sperrmüll und sonstigen Unrat findet. Alles dreist, unerlaubt, gedankenlos irgendwo entsorgt, wo es einfach ist und nichts kostet. Auch schöne Rastmöglichkeiten in der Natur werden manchmal im schlimmsten Zustand hinterlassen. Dann wird dort feuchtfröhlich gefeiert und der Müll in Form von leeren Flaschen, Plastikbechern und manchmal auch Grillresten bleibt einfach liegen. Zum Feiern kann alles angeschleppt werden, aber wieder Müll mitnehmen, ist nicht möglich. Solche und ähnliche Dinge kann man eigentlich in allen Gegenden beobachten.

Das Schlimme dabei ist, dass diese sogenannten Umweltsünder keine Scham besitzen, große und sperrige Dinge, auch Tiefkühltruhen, Fernseher oder Kühlschränke, also eigentlich Sperrmüll, illegal zu entsorgen. Denn als Sperrmüll wurden solche Sachen sicherlich nicht angemeldet. Wenn man diese Dinge findet, kann man dies als zufälliger Entdecker der Stadt/Gemeinde oder Polizei melden. Umweltbeamte kümmern sich in Regel auch um solche Angelegenheiten. Manchmal kann man dann Glück haben, wenn sich unter dem Müll Briefumschläge, Zeitschriften oder Kartons befinden, auf denen man eine Adresse erkennen kann. Ja, manche Menschen sind wirklich so dumm und entsorgen solche Sachen aus Versehen mit der eigenen Adresse. Aber oft passiert das leider nicht, dass man Hinweise findet und damit leicht dahinter kommt, wer der Übeltäter gewesen ist.

In vielen Städten häufen sich die Fälle von illegaler Müllentsorgung

Leider verzeichnen viele Städte und Gemeinden immer mehr solche oben beschriebenen Umweltsünden. Das Phänomen ist also nicht nur auf Großstädte beschränkt, wie man im ersten Moment vermuten könnte. Immer mehr Menschen entsorgen ihren Müll lieber illegal, dabei soll das gestiegene Umweltbewusstsein der Bürger leider nicht helfen. Es werden aber immerhin dank verantwortungsvoller und umweltbewusster Menschen eher solche Verstöße gemeldet. Dafür gibt es sogar schon sehr oft „Müllmelder-Apps“. Durch solche Apps können die zuständigen Behörden schneller von einer illegalen Müllentsorgung erfahren. Auch können die Entdecker gleich Bilder von dem Müll direkt an die Behörden mit versenden. Oft sind die Apps so eingerichtet, dass eine Meldung anonym erfolgen kann.

Wenn Detektive bei der Spurensuche helfen können

Illegal entsorgter Müll belastet die Umwelt (manchmal auch besonders stark, wenn es sich zum Beispiel um Farben, Chemikalien oder Öle handelt) und es kostet Geld, um dem Müll abzutransportieren und zu entsorgen. Es ist wichtig, dass der Müll so schnell wie möglich entfernt wird. Besonders wichtig wäre es noch zusätzlich, dass man die Übeltäter zu fassen bekommt, damit man sie zur Rechenschaft ziehen kann. Dabei können professionelle Detektive helfen. Eine Detektei, die man für so etwas auch beauftragen kann, wäre z.B. die Detektei AcentA. Sicherlich müsste man einen Detektiv oder eben die Detektei für ihre Dienste bezahlen, aber im Endeffekt wird man auch auf diese Art und Weise auf Dauer Geld sparen können, zumal man die Müllsünder direkt für ihre Schandtaten zur Kasse bitten kann. Wenn sich dann in der Gegend herumspricht, dass professionelle Detektive auf solche Fälle angesetzt werden, kann dies im besten Fall auch eine gewisse abschreckende Wirkung haben.

Viele Leute fordern harte Strafen gegen Müllsünder

Menschen ärgern sich immer wieder über all den Müll, den andere Zeitgenossen achtlos oder auch absichtlich in die Landschaft werfen. Viele liebe Menschen sammeln dann aber auch deren Hinterlassenschaften wieder ein. Manchmal packt sogar eine ganze Familie mit an. Schön mit anzuschauen ist, dass viele Kinder sich mit Engagement daran beteiligen und sich über leere Dosen, Flaschen, Plastikbecher und sonstiges sehr ärgern. Es kann aber auch nicht eine Dauerlösung sein, wenn ein Teil der Menschen die Welt vermüllt und die anderen versuchen, den Dreck wieder einzusammeln. Eigentlich sind deswegen härtere Strafen gegen Müllfrevler notwendig, die dann sogar über Geldbußen hinausgehen müssen. Sozialstunden bis hin zu Haftstrafen bei besonders hartnäckigen Müllsündern sollten nicht nur angedroht, sondern auch öfter ernsthaft durchgesetzt werden. An sogenannten Müll-Brennpunkten müsste gegebenenfalls auch eine Videoüberwachung angebracht werden, insbesondere wenn ganze Ladungen voll Sperrmüll entsorgt werden.

Nicht nur die Menschen, sondern alle Bewohner von Wäldern, Flüssen, Seen und Meeren haben ein Recht auf eine saubere Umwelt und auf sauberes Wasser. Vielleicht können besonders Sozialstunden im eigenen Wohnumfeld als Strafmaßnahmen helfen. Denn wer mit einer gelben Weste und entsprechendem Aufdruck Kippen, Verpackungen und Dosen einsammeln muss und dabei gesehen wird, der könnte schneller begreifen, dass er sich gegen die Natur und die Gemeinschaft gestellt hat, wenn er Müll einfach in der Umwelt entsorgt. Der gewisse soziale Druck könnte helfen. Wer sich als Müllsünder betätigt, der sollte auch die Härte des Gesetzes zu spüren bekommen und erkennen, dass eine Gesellschaft nur funktioniert, wenn Mindestregeln eingehalten werden.


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