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Der gelbe Sack in Essen

Die Mülltrennung ist ein wichtiges Thema und sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung. Stetig gibt es Änderungen was in welche Tonne gehört und welche Materialien als Schadstoffe gelten. Gerade beim gelben Sack gibt es Unterschiede in jeder Stadt und dadurch entstehen Unklarheiten. Folgender Text bringt Licht ins Dunkle.

Die Entsorgung in Essen erfolgt über die Ebe Entsorgungsbetriebe Essen GmbH. Die Leerung wird seit dem 01.01.2014 alle 14 Tage von der Firma Remondis durchgeführt. Ein Leerungskalender der gelben Tonnen ist auf der Internetseite der Ebe vorzufinden. Die gelben Tonnen können kostenlos bei der Ebe bestellt werden oder alternativ online bei Ebay.

Der Inhalt der gelben Tonne landet nach dem Abholen von Remondis in Oberhausen. Dort werden in Sortieranlagen unterschiedliche Varianten von Kunststoffen und sonstigen Stoffen mithilfe einer Maschine ausgesondert. Nach diesem Arbeitsschritt können dann die einzelnen Bestandteile direkt an Kunden vermarktet, recycelt oder weiterverarbeitet werden.

Offiziell soll der gelbe Sack ein Volumen von 90 Litern aufweisen. In der Realität ist dies jedoch nicht der Fall. Die gelben Säcke haben meist ein Volumen zwischen 60 und 80 Litern. Nach aktuellen Vorgaben muss der gelbe Sack folgende Eigenschaften haben:

Das Material besteht aus LDPE-Folie und hat eine Mindeststärke von 22 um. Eine andere Variante ist die HDPE-Folie mit einer Mindeststärke von 15 um. Der Zugversuch entspricht der DIN EN ISO 527.

Die LDPE-Folie und die HDPE-Folie unterscheiden sich in der Dichte des Materials. Die LDPE-Folie hat mit 22um eine höhere Dichte als die HDPE-Folie mit 15um. Dadurch ist sichergestellt, dass beide Folien eine ähnliche Reißfestigkeit haben. Ein großer Unterschied besteht zwischen den beiden Folien nicht und fällt in der Praxis kaum auf. Viele Menschen sind jedoch von der LDPE-Folie überzeugt.

Folgende Recyclinghöfe stehen in Essen zur Verfügung (Stand 11/2020):

  • Recyclinghof Altenessen
  • Lierfeldstraße 49
  • Mo.- Fr.: 7.00 – 19.00 Uhr und Sa.: 7.00 – 15.00 Uhr

 

  • Recyclinghof Werden
  • Laupendahler Landstraße 142-144
  • Mo. – Mi. und Fr.: 8.00 – 15.00 Uhr, Do.: 8.00 – 18.00 Uhr Sa.: jeden letzten Sa im Monat, von 8.00 Uhr – 14.00 Uhr (außer vor und nach Feiertagen) geöffnet

Gelbe Säcke in stabiler Qualität

Der Gelbe Sack in Essen ist sehr dünn. Kostengründe, aber auch die Vereitelung einer anderen Nutzung, sind der Grund. Schließlich soll ein Gelber Sack nicht für die Dinge wie die Kleideraufbewahrung genutzt werden.

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Was darf in den gelben Sack?

  • Metallverpackungen
  • Aluminiumverpackungen
  • Kunststoffverpackungen
  • Verbundmaterialien
  • Eine CD
  • Styropor (Verkaufsverpackung)
  • Alufolie
  • Kronkorken
  • Dosen
  • Konservendosen
  • Schaumstoff
  • Tetrapacks
  • Zahnbürsten

Was darf nicht in den gelben Sack?

  • Glas
  • Papier
  • Hausmüll
  • Mehrere CDs
  • Styropor (Transport und Baumaterial)
  • Holz
  • Essensreste
  • Knochen
  • Eierschalen
  • Katzenstreu
  • Bananenschalen
  • Taschentücher
  • Fleisch
  • Kaffeefilter
  • Orangenschalen
  • Küchenrolle

Die Behälter sollten möglichst leer in die gelbe Tonne geworfen werden, sodass keine Essensreste in den gelben Sack geraten. Schadstoffe wie Farben, Lacke oder Chemikalien dürfen nicht in die gelbe Tonne, da sie giftige Stoffe enthalten und separat entsorgt werden müssen. Hierfür gibt es das Schadstoffmobil oder einen extra Recyclinghof in Altenessen. Dort werden zweimal pro Woche alle Schadstoffe angenommen.

Letzte Aktualisierung am 13.11.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Der Preis ist möglicherweise inzwischen geändert worden und auf dieser Seite nicht mehr aktuell


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