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Gelber Sack in Hamburg

Der gelbe Sack begleitet die Mülltrennung mittlerweile schon etliche Jahre. Doch immer noch tauchen Fragen über die richtige Nutzung der gelben Säcke in Hamburg auf. Was darf rein und was muss unbedingt draußen bleiben? Und wo bekommt man die gelben Säcke eigentlich? Der folgende Artikel gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den gelben Sack und räumt mit einem Gerücht auf.

Wo bekommt man den gelben Sack in Hamburg?

Gelbe Säcke können in Hamburg telefonisch bei der Stadtreinigung Hamburg bestellt werden. Pro Haushalt wird dann eine Rolle, beziehungsweise 30 gelbe Säcke kostenlos geliefert. Wenn gewünscht, kann sogar ein Jahresabo abgeschlossen werden. Beim kostenlosen Jahresabo erhält jeder Haushalt bei Bestellung 60 Säcke.

Erhältlich sind die begehrten Säcke auch beim Recyclinghof der Stadtreinigung Hamburg. Wer nicht telefonisch bestellen möchte, kann die gelben Säcke auch online ordern.

Da die Säcke bei Lieferung per Postwurf im Briefkasten der Haushalte landen, muss der Briefkasten entsprechend groß sein.

Achtung: Kostenlos sind sie nur, wenn keine gelbe Tonne vorhanden ist. Haushalte, die über eine gelbe Tonne verfügen, ihren „Gelb-Müll“ jedoch nicht einfach so in der Tonne entsorgen möchten, sondern in einen gelben Sack verpackt, müssen dafür eine Gebühr von 5,40 Euro plus Versandkosten zahlen.

Wichtig: Beim Befüllen sollte man darauf achten, dass wirklich nur Dinge in den Säcken landen, die dort auch hineingehören, denn sonst kann es passieren, dass bei der Abholung fehl befüllte Säcke stehen bleiben.

Reißfeste Gelbe Säcke gesucht? Gibt es:

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Der gelbe Sack in Hamburg – was darf rein und was nicht?

In den Gelben Sack können Metalle wie Weißblech und Aluminium entsorgt werden. Kunststoffe und bestimmte Verbundstoffe dürfen ebenfalls hinein.

Unter Metall für den gelben Sack Hamburg fallen:

  • pfandfreie Getränkedosen
  • alle Konservendosen
  • Aluminiumbeutel und Futterschalen von Tierfutter
  • Tuben – zum Beispiel Senf oder Tomatenmark
  • Deckel, Kronkorken und Schraubverschlüsse
  • Aluminiumfolie
  • Aluminium Grillschalen
  • Kleiderbügel aus Metall
  • Küchenutensilien aus Metall oder Aluminium wie Pfannen, Töpfe, Besteck
  • Nägel und Beschläge, Werkzeuge

 

Kunststoffe für den gelben Sack:

  • Joghurtbecher, Quarkbecher und ähnliches
  • pfandfreie Getränkeflaschen aus PET
  • Kunststoff und Metall Schraubverschlüsse
  • Wasch- und Spülmittelflaschen
  • Tuben, wie Zahnpasta- und Cremetuben
  • Shampoo Flaschen
  • Plastiktüten
  • Müllsäcke
  • Gefrier- oder Frühstücksbeutel
  • Frischhaltefolien
  • Spielzeuge, Spiele, Filzstifte
  • Büromaterial aus Kunststoff
  • Kleiderbügel aus Kunststoff, Plastikeimer
  • Faltkisten, Transportkisten
  • Pumpspray Flaschen

 

Verbundstoffe, die in den gelben Sack dürfen:

  • Tetra Paks
  • Verpackungen aus Aluminium und Kunststoff wie Suppentüten
  • Verpackungen aus Aluminium und Papier wie Butterverpackungen

 

Das darf nicht in den Hamburger gelben Sack

  • Glas
  • Papier und Pappe
  • Altkleider und Stoffe
  • Restmüll, Haus- und Sperrmüll
  • Bauabfälle und Gartenabfälle
  • Farbreste, Lacke
  • Elektrogeräte (Sperrmüllabfuhr, Recyclinghöfe oder spezielle Container
  • Holz
  • Biomüll, Essensreste und ähnliches

Die Säcke sollten am Abholtag bis spätestens 6 Uhr morgens am Straßenrand stehen. Die Abholung erfolgt ebenfalls kostenlos. Ein aktueller Abfuhrkalender steht auf der Seite der Stadtreinigung Hamburg zur Verfügung.

Gelb-Müll ausspülen oder nicht – ein hartnäckiges Gerücht

Leider hält sich das Gerücht, dass der Gelb-Müll vorher ausgespült werden muss, bevor er in den Sack wandern darf. Das stimmt natürlich nicht, denn das wäre eine reine Verschwendung kostbaren Trinkwassers. Die Verpackungen wie Joghurtbecher oder Tetra Paks müssen lediglich „Löffelrein“ sein, also leer und „ausgekratzt“.

Weitere Wissenswerte Infos rund um die gelben Säcke

Laut Angaben des Herstellers fasst ein gelber Sack 90 Liter. In der Realität fassen sie allerdings höchstens 60 bis 80 Liter, denn wirft man alles Kunterbunt und wild durcheinander, bekommt man nicht viel Gelb-Müll in einen Sack, zumal die dünnen Säcke auch nicht unbedingt reißfest sind. Stapelt und faltet man seinen Gelb-Müll allerdings vorher ein wenig, können die 90 Liter fast erreicht werden – und man muss weniger Säcke an den Straßenrand entsorgen.

Apropos reißfest: die geringe Reißfestigkeit beziehungsweise das dünne Material ist gewünscht. Es soll verhindern, dass die gelben Säcke zweckentfremdet eingesetzt werden.

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Hinweis: Dieser Artikel soll nur eine Übersicht bieten. Wir waren bei der Recherche gründlich, welche Produkte in den gelben Sack Hamburg dürfen und welche nicht. Dennoch übernehmen wir aber keine Haftung für die hier aufgeführten Listen. Erlaubte oder verbotene Produkte für den gelben Sack können sich jederzeit ändern. Fragen Sie daher immer bei Ihrem örtlichen Versorger nach.

 

Letzte Aktualisierung am 17.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Der Preis ist möglicherweise inzwischen geändert worden und auf dieser Seite nicht mehr aktuell


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